Kli­ma­aus­wir­kun­gen auf Ern­te­er­trä­ge bereits in weni­gen Jah­ren erwartet

Der Kli­ma­wan­del wird sich auf die land­wirt­schaft­li­chen Erträ­ge wahr­schein­lich schon Jahr­zehn­te frü­her aus­wir-ken als bis­her vor­her­ge­sagt. Das geht aus einer Stu­die um Jonas Jäger­meyr, Nasa God­dard Insti­tu­te for Space Stu­dies New York, im Fach­ma­ga­zin „Natu­re Food“ her­vor, die neue Pflan­zen­mo­del­le mit den aktu­ells­ten Kli­ma-pro­gno­sen kom­bi­niert. Wäh­rend die Wei­zen­er­trä­ge in die­sen Simu­la­tio­nen stär­ker stei­gen als bis­her ver­mu­tet, fal­len die Mais­ern­ten dem­nach künf­tig gerin­ger aus – und zwar schon ab dem Jahr 2032.
„Das bedeu­tet, dass sich die Land­wir­te viel schnel­ler anpas­sen müs­sen, indem sie zum Bei­spiel den Zeit­punkt der Aus­saat ver­än­dern oder ande­re Pflan­zen­sor­ten ver­wen­den. So las­sen sich schwe­re Ver­lus­te ver­mei­den, aber auch Gewin­ne erzie­len, etwa in den höhe­ren Brei­ten­gra­den”, so Jägermeyr.
Quel­le: BVA Newsletter